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Spinnfischen auf Geröll Und dann geht es los: Rolf hat sofort fünf steinharte Bisse. Je leichter sein Rucksack wird, umso schneller entschwindet er unseren Blicken. Ich lasse keinen weiteren Köder hängen und bin Stolz auf meinen Erfolg! Andy und Rene sind nicht ganz so erfolgreich, als wir uns zwei Stunden später zum Glühwein vom offenen Feuer treffen (Rolf verrußt seinen letzten Topf, bevor er ihn beim nächsten Nachtangeln platt fährt).
Weiter geht es. Inzwischen hat es zu regnen aufgehört, was aber auf die Trittfestigkeit im 45 Grad steilen Ufergeröll keine Auswirkungen hat. Wir nähern uns jetzt der Beststelle. Prompt bestätigt Rene die Ausnahme von der Abrissregel und fängt einen 60er Hecht. Bei mir ist jetzt jeder Wurf ein Biss: rein, fest und ab. Dazu kommt das "Glück" desTüchtigen, als 20 Meter geflochtene Schnur beim Hängerziehen auf Nimmerwiedersehen beim Gummifisch bleiben. Ich brauche ohnehin nicht so viel Schnur, denn die guten Köder sind eh’ verangelt. Doch ich übersehe, dass Rolf bereits vorgelegt hat. So geht der Hecht zu Recht an ihn und stellt das Ausgangsgewicht in seinem Rucksack wieder her. Ende der Beststelle. Jetzt kommt nur noch steiler Felsen, mein letzter Wurf und ... fest. Die Tragkraft der Schnur spielt keine Rolle. Die Felsen sind scharfgeangelt.
Wir setzen ein letztes Mal mit den Autos um. Auf dem Rückweg liegt eine Großhechtstelle. Für einen Hecht wird es jedoch zu schnell dunkel. Es reicht lediglich für ein paar Großhänger. Die Tagesbilanz ist dennoch positiv: Den abgerissenen 22 Ködern steht ein Übergewicht von drei Kilo Fisch gegenüber. Eindeutig haben wir dem Bleiloch ein Schnäppchen geschlagen. Petri Heil! Angeln ist ein Wirtschaftsfaktor!

G. K.

Hecht von ca. 60cm

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