Untiefen im Greifswalder Bodden
Diese mitten im Greifswalder Bodden gelegenen Untiefen
sind absolute Toplätze. Besonders hervorgetreten
sich Böttchergrund, Groß- und Kleinstubber
und der Schumachergrund. Auch die Fahrrinnen Landtief
und Osttief sind gute Stellen. In den Rinnen sucht
man nach Löchern und kleinen Buchten; dort steht
häufig Fisch. In der Nähe der Unterwasserinseln
sucht man steinigen Grund für Barsch und Seegras,
mit tiefem Wasser in der Nähe für Hecht.
Das Problem dieser Stellen ist die große Windanfälligkeit.
Bei Windstärke 5 wird es schon äußerst
ungemütlich und gefährlich. Am besten lässt
sich dieses Gebiet von Kröslin auf Usedom oder
von Lauterbach auf Rügen erschließen.
Um die Insel Vilm, die Stresower
Bucht und die Having
Galten lange Zeit als eine der besten Gebiete für
Hecht. Die Having und die Hagensche Wiek sind dies
im Winter auch noch. Hier fallen regelmäßig
40 Pfünder, und der Boddenrekord mit 47 Pfund
kommt auch aus diesem Gebiet. Das Problem sind die
Einschränkungen des Biosphärenreservates
Südostrügens. Um die Having zu beangeln
ist eine Sondererlaubnis erforderlich, die meist nur
an Einheimische vergeben wird. Rund um Vilm gibt es
zahlreiche Steinriffe mit fischreichen Kanten. Hier
können neben Hechten und guten Barschen im Frühjahr
auch schöne Hornhechte gefangen werden. Auch
Watangler haben hier ein großes Betätigungsfeld.
Problematisch wird es bei Winden ab Stärke 5
aus südlichen Richtungen.
Südrügen mit Halbinsel
Zudar
An der Ostküste von Zudar befindet sich das Gelbe
Ufer, welches bekannt ist für seine guten Barsche.
Hier können bei guten Bedingungen Sternstunden,
vor allem mit Balance - Jigs und Zockern, aber auch
mit Spinner und Wurm erlebt werden. In dem Bereich
zwischen Palmer Ort (Südspitze Rügens) und
Glewitz werden jedes Jahr viele kapitale Hechte gefangen.
Hier sind vor allem die Ausbuchtungen der Fahrrinne
und die Rinne vor Stahlbrode Fischbringer. Aber auch
über den Seegraswiesen wird sehr gut Hecht und
Barsch gefangen. Dieses Gebiet ist relativ windgeschützt
und nur bei Nordwest und Südost gibt es Probleme.
Durch Stahlbrode auf dem Festland ist der Bereich
auch verhältnismäßig gut zu erreichen.
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